Projekt Schilddrüsenzysten

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Morgensonne
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Projekt Schilddrüsenzysten

Beitrag von Morgensonne »

Hallo Ihr Lieben,

wie ich schon im Vorstellungsforum angekündigt habe, möchte ich hier mein größeres Projekt niederschreiben und vielleicht habt Ihr ein paar Tipps für mich, wie ich es am besten angehen soll.

Ich freue mich so, dieses Forum gefunden zu haben und bin zuversichtlich, dass Ihr mich unterstützen könnt.

Wie ich schon geschrieben hab, hatte ich ein sehr unglückliches Leben bis vor fünf Jahren. Vor etwa sechs Jahren zeigten sich bei mir schon körperliche Symptome. Im Jahr 2009 hatte ich dann zwei Biopsien - eine an der Brust und eine an der Schilddrüse. Zudem wuchs mir auch ein recht großes Lipom an der Wirbelsäule. Meine Seele schrie also so laut sie konnte :)

Ich musste mein Leben ändern, das war mir klar.

Nun zu meinem Projekt: Ich bemerkte damals eben, dass ich an meinem Hals eine Beule hatte. Die Untersuchung ergab: Schokoladenzyste (weil mit Blut befüllt). Eine größere und eine kleine.

Es musste noch nichts gemacht werden, außer sie schwillt extrem an, dann muss sie operiert werden.

Ich konnte mit dem Schönheitsfehler leben. Solange es nichts Bösartiges war und mich nicht beeinträchtigte, war es ok für mich.

Neben dem Fibromadenom in der Brust, das punktiert (und zum Glück harmlos war), hatte ich auch jede Menge Zysten in der Brust.

Durchs Heilströmen verschwanden fast alle Zysten :D

Meine Strömerin damals meinte, die an der Schilddrüse könnte sie mir wegströmen, mir würde es aber nicht gut gehen dabei, es ist besser, wir gehen es sanft an.

Leider wie erzählt, trennten sich unsere Wege und ich strömte zwar jeden Tag weiter, aber eher für andere kleinere Projekte. Ich wollte die Schilddrüse dann allein angehn, aber es begann dann ein Projekt in der Arbeit, bei dem ich Chancen sah, zu zeigen, was ich kann, um meine berufliche Situation zu verändern, in der ich auch nicht sehr glücklich war.

Es gab viel Ärger und Stress, meine größere Zyste wuchs immer mehr. Freunde von mir weisten mich schon darauf hin, doch ich verschob alles bis auf nach dem Projekt. Ich hatte einfach keine Zeit, mich darum zu kümmern.

Kurz vor Ende des Projekts, wo wir unglaublich im Zeitstress waren, schwoll die Zyste so an, dass sie mir auf die Luftröhre drückte und ich es mit der Angst zutun bekam. Ich bekam schwer Luft.

Ich musste ins Spital, zwei ganze Ampullen wurden mir entnommen, damit ich wieder Luft bekam und sie drängten mich zur OP. Ich ging zum Befundbesprechungs- und Opausmach-Termin. Ich wollte einfach genau wissen, was ich hab. Die Ärztin dort zwang mich regelrecht zur Op. Ich sah aber keine Veranlassung dazu, weil meine Schilddrüse normal arbeitete und auch der Befund an sich keinerlei Anzeichen vorweiste, dass es jetzt so furchtbar gefährlich und lebensbedrohlich war. Nur *auf Verdacht* würden sie mir meine ganze Schilddrüse herausnehmen, um *danach* pathologisch zu untersuchen, ob irgendwas bösartig war.

Nein, ich werde die Pharmaindustrie sicher nicht sponsern und mein restliches Leben Hormone schlucken. Nur auf Verdacht hin!! Ich weiß, dass mein Körper nichts bösartiges entwickelt hat.

Ich sagte, ich will mir ein halbes Jahr Zeit nehmen. Sie gab mir nur drei Wochen Bedenkzeit! Sie gab sie mir - ich werde doch selbst wissen, wie lange ich Bedenkzeit brauche!

Eine innere Stimme schrie, dass eine Op nicht der richtige Weg ist. Dass ich es durch alternative Heilverfahren in den Griff bekomme. Vor allem mit dem Strömen.

Ich ging und meldete mich dort nicht mehr. Doch nach vier Wochen rief mich die Ärztin an und fragte mich, wann ich nun operieren komme! So eine Frechheit! Mir so eine Angst einzujagen! Sie war richtig unangenehm. Ich sagte wieder ab und sagte ihr, ich mache es eigenverantwortlich.

Ich vertraute ihr nicht. Jeder Arzt bisher sagte mir, dass ich etwas sehr seltenes habe und sie es nur aus Lehrbüchern kennen. Diese Ärztin war jünger als ich und meinte, sowas kommt oft vor! Nein tut es nicht, sogar im letzten Spital, wo ich die erste Punktion hatte, sagte der Arzt, dass ich was sehr seltenes hab.

Ich ließ mich nicht verunsichern. Ich schaff das auch ohne Schulmedizin. Untersuchungen werd ich machen, aber mich sicher nicht unters Messer legen und mir ein so wichtiges Organ entnehmen lassen.

Ich hatte dann zwar Burnout und mir gings mental recht mies - aber ich wusste, dass ich das Richtige mache.

Die Zyste ist jetzt wieder nach der Punktion so groß wie vorher - etwa 7 cm im Durchmesser - sie ist sichtbar und sieht aus, als hätt ich ein Hühnerei verschluckt ;) Die kleinere ist so an die drei cm glaub ich groß und die sieht man nicht.

Ich will nicht das Symptom behandeln, sondern die Ursache!

Und ich kenne die Ursache: das kommt, weil ich so viele Kränkungen runtergeschluckt habe. Immer wenn ich mich damals geärgert und gekränkt habe, hab ich gespürt, dass es da arbeitet. Und ich wurde sehr viel und oft gekränkt.

Ich wusste es damals eben nicht anders. Heute lass ich es nicht mehr zu.

Vor allem nicht im privaten Bereich. Beruflich kann man zwar nicht immer so, wie man möchte, aber privat auf jeden Fall.

Ich beschäftige mich auch sehr viel mit Heilkräutern, nur hab ich mir da auch noch nicht so das Passende gefunden. Da studiere ich noch. Aber vielleicht weiß hier in dieser Hinsicht auch jemand etwas.

Aber ich bin überzeugt, dass mir das Heilströmen helfen kann. Aber ich weiß, wenn ich das wieder behandle, kommen all diese Kränkungen, Wut und Trauer hervor.

Das hatte ich in den letzten dreieinhalb Jahren zur Genüge - durchs Strömen kamen so viele unterdrückte Emotionen hoch.

Deswegen denke ich, dass vielleicht eine Gesprächstherapie in Verbindung mit Heilströmen hilfreich sein könnte. So will ich ja niemanden belasten - aber den Therapeuten würde ich ja bezahlen, somit hätte ich kein schlechtes Gewissen^^ Vielleicht sollte ich *auskotzen*, was mir im Hals stecken blieb.

Aber einen guten Therapeuten zu finden, ist ja auch nicht so leicht. Ich hoffe, mein Weg führt mich dahin.

Ich wollte euch nun fragen, ob ihr mir Energiepunkte sagen könntet, die mir bei den Zysten helfen können.

Ich hab fast zwei Monate hindurch das SES 26 und 15 geströmt - hab mich aber unglaublich unwohl dabei gefühlt. Nach den zwei Monaten ging mir sogar die Haut beim SES 26 ab.

Und ich empfand auch keine Besserung. Ob das die richtigen Punkte sind, weiß ich nicht. Ich mag auch die große Umarmung nicht. Vielleicht weil mich meine Brüste stören - aber ich mag den Punkt einfach nicht. Ich fühl mich unwohl.

Ich hab mein Thema übrigens, obwohl ich wohl schon Fortgeschrittene bin, ins Anfängerforum gestellt, weil mich die Abkürzungen im Fortgeschrittenenforum etwas abgeschreckt haben. Auch kenne ich den Zauberstrom nicht - ist es das SES 15?

Deswegen bin ich hier ;)

Ich bin sehr gespannt, was ihr mir raten werdet. Und hoffe sehr, mein Projekt ohne Schulmedizin in den Griff zu bekommen.

Und verbleibe jetzt schon mit dem besten Dank!

Liebe Grüße
Morgensonne
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Dann kam einer, der wusste das nicht
- und hat es gemacht.
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AnnSophie
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Re: Projekt Schilddrüsenzysten

Beitrag von AnnSophie »

Liebe Morgensonne,

vorab, wir sehen JSJ generell NICHT als Ersatz sondern als Ergänzung zu den erforderlichen (schul-) oder sonstwie medizinischen Maßnahmen. Strömen ersetzt jedoch niemals die Behandlung durch einen Arzt!
Ich würde mir an Deiner Stelle angesichts der Größe und der Schwerwiegenheit Deines Projekts aufjedenfall auch externe, professionelle Hilfe suchen, damit Du in Deinem Anliegen nicht alles selber machen "mußt", sondern damit Du auch erlebst, wie Du in Deinem Anliegen von Anderen unterstützt wirst.

Zum Thema Zysten und alle Ansammlungen fällt mir als erstes der Blasenstrom ein, zur Schilddrüse kommt mir spontan der dritte Schritt vom HZS, unsere Energiequelle (linke Hand im Grübchen zwischen den Schlüsselbeinen am oberen Ende des Brustbeins ein).
Auch zur Schilddrüse: SES 22, Milzfunktionsenergie.
Rein psychosomatisch hab ich mal gelesen, dass Schilddrüsenprojekte oft etwas mit unserem Umgang mit Enttäuschungen zu tun haben.

Mary Burmeister hat Leben LIFE übersetzt mit
Look
Inside
for
Everything
Schau nach innen für Alles.

Mir hat der HZS sehr geholfen, dass ich mir selbst eine gute Freundin wurde und darüberhinaus Mudra 7.... ich könnte mir bei Dir auch noch Mudra 1 und Mudra 3 vorstellen.

Den Zauberstrom von Somorai findest Du unter: viewtopic.php?f=29&t=2651. (Ich kenn ihn auch nur hier aus dem Forum).

Noch ein Nachtrag zum "Auskotzen" dessen, was Dir ehemals im Hals stecken blieb, oder was Du runtergeschluckt hast: Mir hilft auch das Tagebuch, körperliche Arbeit und Sport, Autofahren, Schlagsack beim Aggressionsabau. Manchmal schrei ich auch im Wald,... Hast Du schon mal Kampfsport gedacht?

So viel mal für den Moment, ich wünsch Dir gutes Gelingen, dass Du Dir glückst.
: 26
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Morgensonne
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Re: Projekt Schilddrüsenzysten

Beitrag von Morgensonne »

Liebe AnnSophie,

danke, dass du dir so viel Zeit für mein Anliegen genommen hast :)
AnnSophie hat geschrieben:vorab, wir sehen JSJ generell NICHT als Ersatz sondern als Ergänzung zu den erforderlichen (schul-) oder sonstwie medizinischen Maßnahmen. Strömen ersetzt jedoch niemals die Behandlung durch einen Arzt!
Das Problem bei den Schulmedizinern ist, dass sie das Symptom behandeln und nicht die Ursache. Sie schnippeln allzugerne, das *Böse* muss rausgeschnitten werden, das gilt dann als *saniert* (steht so in meinem Befund). Wie bitte bin ich saniert, wenn ich mein Leben lang Tabletten schlucken muss (vor allem noch so mühsam - in der Früh eine Stunde vor dem ersten Kaffee zb.). Bis man da eingestellt ist und es einem wieder halbwegs gut geht....

Das sehe ich nicht als Sanierung. Abgesehen davon, dass es immer Risiken bei einer Op gibt.

Die sind mir so zugestiegen, ein etwas labilerer Mensch hätte sich sofort auf den Optisch gelegt. Meine Lymphknoten sind ganz normal, alle Werte sind gut, zwei Krebsmarker negativ - nur auf Verdacht hin, hätten sie mir das ganze Organ rausgeschnitten. Diese junge Ärztin, die sehr unerfahren wirkte, weil sie sich nichtmal mit dem Ultraschallgerät auskannte, meinte, in meinen Zysten habe sich Gewebe gebildet, das durchblutet ist. Das ist kein gutes Zeichen.

Ich kenne aber kein Gewebe, das nicht durchblutet ist und außerdem hab ich da schon mit dem Strömen für meine Zyste begonnen.

Ich höre sehr auf mein Bauchgefühl, es sagt mir immer das richtige. Eine Stunde hat sie auf mich eingeredet - hat mich aber nicht überzeugt, im Gegenteil, je länger sie geredet hat, desto sicherer wurde ich in meiner Entscheidung, mich nicht operieren zu lassen. Sie rief mich sogar einige Wochen später an und bedrängte mich.

Ich vertraue der Schulmedizin einfach nicht mehr.

Ich kriege alles ohne Chemie weg. Die Natur hält alles für uns bereit, was wir brauchen, um gesund zu werden.

Und die Zysten sind nur ein Symptom. Wenn ich die Ursache behandle, davon bin ich überzeugt, geht sie auch weg bzw. beruhigt sich so, dass ich gut damit leben kann. Aber ich bin sogar der Festen überzeugung, dass ich sie - obwohl sie so groß sind - sogar wegbekomme. Davon bringt mich keiner ab.
AnnSophie hat geschrieben:Ich würde mir an Deiner Stelle angesichts der Größe und der Schwerwiegenheit Deines Projekts aufjedenfall auch externe, professionelle Hilfe suchen, damit Du in Deinem Anliegen nicht alles selber machen "mußt", sondern damit Du auch erlebst, wie Du in Deinem Anliegen von Anderen unterstützt wirst.
Ja das überlege ich auch. Mein erster Schritt zum richtigen Weg ist wohl dieses Forum :) Ich sehe meinen Weg ja eigentlich schon, nur muss ich mich erst durch ein Dornengestrüpp durchkämpfen :)
AnnSophie hat geschrieben:Zum Thema Zysten und alle Ansammlungen fällt mir als erstes der Blasenstrom ein, zur Schilddrüse kommt mir spontan der dritte Schritt vom HZS, unsere Energiequelle (linke Hand im Grübchen zwischen den Schlüsselbeinen am oberen Ende des Brustbeins ein).
Auch zur Schilddrüse: SES 22, Milzfunktionsenergie.
Also kann man den HZS auch *kurz* machen, also eben nur einen Schritt davon? Ich fragte das damals meine Heilströmerin und sie meinte, nein, das sollte man nicht machen. Hab aber hin und wieder die ersten drei Schritte gemacht (bin meistens danach eingeschlafen) - also Stirn, Nase, Halsgrübchen - und fand das schon sehr angenehm beim Halsgrübchen.

Wenn das so ist, mache ich den einen Schritt beim Halsgrübchen länger - das ist nicht so zeitaufwändig und für mich angenehm.

Kann man eigentlich mehrere Organströme hintereinander machen? Also zb. Blasen- und Milzstrom nacheinander. Eigentlich sollte man ja kombinieren.

Ich ströme ja sehr intuitiv. Ich glaube, so sollte man es auch machen. So habe ich ja auch sehr vieles in den Griff bekommen.

Länger als eine Stunde sollte man nicht strömen, stimmt das? Und ist es besser, einen Strom länger zu machen, als mehrere kürzer?

AnnSophie hat geschrieben:Rein psychosomatisch hab ich mal gelesen, dass Schilddrüsenprojekte oft etwas mit unserem Umgang mit Enttäuschungen zu tun haben.
Ja das ist bei mir die Ursache ;)

Ich hab schweren Tobak hinter mir. Hatte niemals Unterstützung. Und war zu schwach, sie mir zu suchen. Das hat sich alles manifestiert.

Ich sag immer: die erste Hälfte meines Lebens war Scheiße (sorry für den Ausdruck) - die zweite Hälfte wird aber toll :)

Ich habe erkannt, dass ich mein Leben selbst in der Hand habe, ich es kreiiren kann. In der ersten Hälfte wusste ich es einfach nicht. Was passiert ist, kann ich nicht ungeschehen machen - aber was jetzt ist und kommt, kann ich sehr wohl beeinflussen. Ich entscheide, wies mir geht und wie mein Leben aussehen soll. Und seit ich das erkannt habe, hab ich so viel Mut und Kraft und bin selbst immer wieder überrascht, *was alles geht*. Ich vertraue mir und verlasse mich auf mich. Ich find das unglaublich toll.
AnnSophie hat geschrieben:Mudra 7.... ich könnte mir bei Dir auch noch Mudra 1 und Mudra 3 vorstellen.
hmm... Ich halte zwar regelmäßig meine Finger, die Mudras mache ich jedoch nie. Sollte ich auch in meinen Alltag einbauen...
AnnSophie hat geschrieben:Den Zauberstrom von Somorai findest Du unter: viewtopic.php?f=29&t=2651. (Ich kenn ihn auch nur hier aus dem Forum).
Dankeschön! Hab ihn schon abgespeichert :) Und wofür ist der?
AnnSophie hat geschrieben:Noch ein Nachtrag zum "Auskotzen" dessen, was Dir ehemals im Hals stecken blieb, oder was Du runtergeschluckt hast: Mir hilft auch das Tagebuch, körperliche Arbeit und Sport, Autofahren, Schlagsack beim Aggressionsabau. Manchmal schrei ich auch im Wald,... Hast Du schon mal Kampfsport gedacht?
Danke für deine Tipps. In meinem aktuellen Leben gehts mir ja gut - ich bin die meiste Zeit ausgeglichen und hab kaum Aggressionen oder mit Kränkungen zu kämpfen, weil ich alle Menschen, die mich kränkten oder nicht gut getan haben, aus meinem Leben ausgeschlossen habe. Ich lasse es nicht mehr zu bzw. wehre mich laut.

Ich sollte vielleicht mal aufarbeiten, was früher war.

Und das Buch, was ich darüber schreiben würde, wäre meterdick :)

Kampfsport hab ich sogar mal ein bisschen trainiert :)

Mit aktuellem *Stress* kann ich gut umgehen. In meinen Zysten steckt die Vergangenheit - da kann ich nicht abbauen. Es hilft mir heute nichts, zu weinen und zu schreien, weil vor 15 Jahren was gewesen ist.

Das hilft nur bei aktuellen Stresssituationen.

Durchs strömen hab ich aber viel bewältigt. Nur eben das körperliche Symptom ist noch da.
AnnSophie hat geschrieben:So viel mal für den Moment, ich wünsch Dir gutes Gelingen, dass Du Dir glückst.
Danke, das klingt lieb *dass du dir glückst* :)

Vielen lieben Dank. Ich finds toll, hier zu sein - das gibt mir Hoffnung!

Alles Liebe
Morgensonne
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Cécile
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Re: Projekt Schilddrüsenzysten

Beitrag von Cécile »

Liebe Morgensonne!

Zunächst muss ich sagen, dass mich Dein großes Projekt sehr berührt hat, erinnert es mich doch an meine schlimme Zeit, die ebenfalls von einem Hühnerei am Hals gekrönt worden war. Das ist gefühlte Ewigkeiten her und es hatte etwas Gutes, ich habe mich konsequent von der Schulmedizin verabschiedet, denn das, was ich rund um dieses Hühnerei erleben durfte, war ein einziger Horrortrip.

Angst kann ein guter Berater sein, nämlich dann, wenn sie dazu führt, dass man alles selbstverantwortlich in die eigenen Hände gibt, nicht wenn man sich von der Angst treiben lässt. So war es bei mir. Der Facharzt sprach von sofortiger OP, und angeblich wären die Schilddrüsenwerte dramatisch, was sich hinterher als glatte Lüge herausstellte. Damals war ich noch nicht in der Lage, Blutbilder zu interpretieren, das habe ich dann Stück für Stück gelernt.

Meine Angst führte dazu, dass ich nach einer kompetenten Ärztin gesucht habe, die mit klassischer Homöopathie behandelt. Ich wurde fündig. Noch bevor die eigentliche Behandlung begonnen hatte, verschwand mein Hühnerei über Nacht. Das war die Phase, wo ich vorbereitend eine Entgiftung gemacht habe. Ich muss allerdings dazu anmerken, dass ich glaube, dass es einen recht schlichten Auslöser für die Entwicklung der Zyste gegeben hat, denn über viele Jahre habe ich Schmerzmittel im größeren Umfang gebraucht, darunter auch Aspirin, was ja bekanntermaßen die Blutgerinnung verändert. Insofern wunderte es mich dann nicht, dass sich eine blutgefüllte Zyste entwickeln konnte.

Ich habe das als ein Signal verstanden, das mir den Hinweis gegeben hat, dass ich unbedingt handeln muss. Es hätte auch ein Magengeschwür, eine Colitis oder etwas anderes sein können.
Meine homöopathische Behandlung ging über mehrere Jahre, und während dieser Zeit ist ein Projekt nach dem anderen "abgearbeitet" worden.

Damals kannte ich JSJ noch nicht, bzw. ich glaube, es war da auch hierzulande noch nicht bekannt. Ich bin aus anderen Gründen zu JSJ gekommen und kann Dir nur empfehlen, das als Selbsthilfe konsequent anzuwenden.

Der Griff, der die Schilddrüse unterstützt, sieht folgendermaßen aus:

R rechte hohe 22
L rechte Achselhöhle

Die Fingerspitzen der rechten Hand greifen in die Vertiefung oberhalb des rechten Schlüsselbeins, auf Höhe des SES 22. Gleichzeitig greift man mit der linken Hand in die rechte Achselhöhle (ähnlich der großen Umarmung).

Insgesamt passend zu Deinem Lebensprojekt (also nicht nur das Hühnerei) wäre die "Pflege" von SES 22 zu empfehlen:
R re 11 + L re 22
R li 19 + L re hohe 1

... und umgekehrt.

Ich wünsche Dir viel Erfolg!
"Im Grunde muss man ja überhaupt nichts Bild ...man muss sich halt durchbringen,
aber auch das nicht. Auch das muss ja nicht sein."
Thomas Bernhard
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Morgensonne
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Re: Projekt Schilddrüsenzysten

Beitrag von Morgensonne »

Liebe Cécile,
Cécile hat geschrieben:Zunächst muss ich sagen, dass mich Dein großes Projekt sehr berührt hat, erinnert es mich doch an meine schlimme Zeit, die ebenfalls von einem Hühnerei am Hals gekrönt worden war. Das ist gefühlte Ewigkeiten her und es hatte etwas Gutes, ich habe mich konsequent von der Schulmedizin verabschiedet, denn das, was ich rund um dieses Hühnerei erleben durfte, war ein einziger Horrortrip.
Es ist irgendwie tröstlich, wenn jemand das Gleiche hinter sich hat. Stimmt, habe auch einen einzigen Horrortrip hinter mir. Habe die Zeit meines Krankenstandes dann genutzt, und mich in die Materie eingelesen. Die Pharmaindustrie hat die Schulmedizin dermaßen in der Hand, dass die Ärzte nur mehr mit Scheuklappen sehen und nicht mehr das drumherum und nur irgendwelche chemischen Therapien (dazu zähle ich auch Medikamente) verschreiben. Allein z.B. die Chemotherapie ist das Schlechteste, was man bei Krebs tun kann. Die Pharmaindustrie misst ihren Erfolg damit, ob der Tumor zurückgegangen ist - ob die Menschen dabei gestorben sind, zählt nicht. Vor allem wird der Körper dermaßen in Mitleidenschaft gezogen (wenn man sie überlebt), dass man keineswegs von einer Heilung sprechen kann.

Meine Schwägerin erzählte mir von einer Bekannten, die schon dreißig Jahre Krebs hat. Sie sagt, sie ernährt ihn einfach nicht und er ist ruhig. Durch Ernährungsumstellung kann man so viel bewirken. Man darf nicht so viel Angst haben.

Aber durch die Medien, durch all die Negativmeldungen, ist der Mensch verunsichert und ängstlich. Deswegen les ich keine Zeitungen mehr (schon seit Jahren) und meide Nachrichten.

Ängstliche Menschen sind nämlich leichter manipulierbar.
Cécile hat geschrieben:Angst kann ein guter Berater sein, nämlich dann, wenn sie dazu führt, dass man alles selbstverantwortlich in die eigenen Hände gibt, nicht wenn man sich von der Angst treiben lässt. So war es bei mir. Der Facharzt sprach von sofortiger OP, und angeblich wären die Schilddrüsenwerte dramatisch, was sich hinterher als glatte Lüge herausstellte. Damals war ich noch nicht in der Lage, Blutbilder zu interpretieren, das habe ich dann Stück für Stück gelernt.
Wir haben tatsächlich eine ähnliche Geschichte. Ich schnappte mir die Befunde auch und zeigte sie drei Ärzten. Hab die für die Befundbesprechung privat bezahlen müssen, aber ich wollte nicht mehr zu einem normalen Schulmediziner. Ich fragte sie, ob sie es auch so dringend sehen, dass ich operieren muss. Nein, sie waren auch ganz erstaunt, wieso ich so gedrängt werde.
Cécile hat geschrieben:Noch bevor die eigentliche Behandlung begonnen hatte, verschwand mein Hühnerei über Nacht.
Über Nacht???? So ein großes Drumm kann über Nacht verschwinden?

Wie hat deine Entgiftung ausgesehen, was genau hast du gemacht?

Bei mir ist die Ursache wohl kaum die Schmerzmittel, obwohl ich eine lange Phase wirklich viele genommen hab - die Zysten waren vorher schon da. Aber vielleicht sind sie dadurch gewachsen, das kann schon sein.

Aber mittlerweile müsste mein Körper doch entgiftet sein, weil ich gut drei Jahre fast überhaupt kein Schmerzmittel mehr genommen hab.

Das würd ich mir ja voll wünschen, wenn die bei mir auch so leicht und schnell weggehen würde^^
Cécile hat geschrieben:Meine homöopathische Behandlung ging über mehrere Jahre, und während dieser Zeit ist ein Projekt nach dem anderen "abgearbeitet" worden.
Ich hab mit Homöopathie so meine Probleme. Denke nicht, dass das mein Weg ist. Nicht, dass ich nicht daran glaube, sondern das Drumherum (Zahnpasta, Kaffee, regelmäßige Einnahme etc.) liegen mir nicht so besonders.

Ich spezialisiere mich immer mehr auf Heilpflanzen. Ich hab da schon unglaubliche Erfahrungen gemacht. Und darauf schwör ich. Ich muss nur noch das richtige für meine Zysten finden. Ist nicht so einfach, was zu finden. Weil es selten ist.
Cécile hat geschrieben:Der Griff, der die Schilddrüse unterstützt, sieht folgendermaßen aus:

R rechte hohe 22
L rechte Achselhöhle

Die Fingerspitzen der rechten Hand greifen in die Vertiefung oberhalb des rechten Schlüsselbeins, auf Höhe des SES 22. Gleichzeitig greift man mit der linken Hand in die rechte Achselhöhle (ähnlich der großen Umarmung).
Danke dir. Bin aber etwas verwirrt, weil ich diesen Griff hier schon gelesen hab.

aber ein bisschen anders: re Hand li 26 und li Hand hohe 22

also eigentlich seitenverkehrt. soll mans auf beiden Seiten strömen? meinst du auch rechte Hand auf linke hohe 22?
Cécile hat geschrieben:Insgesamt passend zu Deinem Lebensprojekt (also nicht nur das Hühnerei) wäre die "Pflege" von SES 22 zu empfehlen:
R re 11 + L re 22
R li 19 + L re hohe 1

... und umgekehrt.
Danke vielmals!!! Solange ich nicht SES 26 pflegen muss, bin ich glücklich ;)

Ich hab mich sehr gefreut, von dir zu lesen. :)

Liebe Grüße
Morgensonne
Alle sagten: "Das geht nicht".
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Andrea
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Re: Projekt Schilddrüsenzysten

Beitrag von Andrea »

AnnSophie hat geschrieben:Liebe Morgensonne,

vorab, wir sehen JSJ generell NICHT als Ersatz sondern als Ergänzung zu den erforderlichen (schul-) oder sonstwie medizinischen Maßnahmen. Strömen ersetzt jedoch niemals die Behandlung durch einen Arzt!...AnnSophie.
Sorry, dazu muss ich mal kurz meine persönlichen Senf abgeben: ich finde das "wir" etwas zu verallgemeinert, weil es sich anhört, als ob alle Mitglieder des Forums das aussprechen. Tun sie nicht, in unterschreibe das nämlich nicht unbedingt und vollkommen, d.h. ich kann mir durchaus vorstellen, dass JSJ ein Ersatz für anderweitige Maßnahmen sein kann (natürlich nicht immer, aber eben auch nicht das Gegenteil). Und ich kann mir auch vorstellen, dass JSJ die Behandlung durch einen Arzt ersetzt. Sogar sehr gut, wenn man sich ansieht, wie tief im Trüben viele Ärzte fischen, von Ursachenfindung und -behebung mal ganz abgesehen.

Das ist nicht persönlich gemeint, Ann Sophie, ich wollte das bloß etwas differenzierter ausgesprochen wissen.

Liebe Grüße
Andrea
Das ist meine PERSÖNLICHE Meinung und Sichtweise. Bitte hinterfragt sie und entscheidet selbst, welche Aussagen Ihr annehmt und welche Ihr nachprüft. Wenn Ihr auf falsche Darstellungen meinerseits stosst, korrigiert mich bitte. Ich lerne gerne :)
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Re: Projekt Schilddrüsenzysten

Beitrag von Andrea »

Liebe Morgensonne,

ich wünsche dir viel Erfolg bei deinem Projekt. Ich finde es prima, wie sicher du dir in deinem Weg bist und hoffe, dass du die richtigen Partner findest, die dich auf diesem Weg unterstützen.

Zum Thema Schilddrüse: ich behandle seit einiger Zeit eine Bekannte, die eine Schilddrüsenerkrankung hat. Ich "stürze" mich da nicht nur primär auf alle Griffe und Ströme, die ich zum Thema Schilddrüse finde sondern halte mich an einen Ausspruch von nicht nur einem Lehrer: sieh den ganzen Menschen, ströme, was der Mensch braucht ... und dann geht auch sein Projekt. Als Selbsthilfe gebe ich dann aber gerne spezifische Griffe, z.B. hält sie jeden Morgen beide SES 22.
Beim letzten Besuch hat der Arzt festgestellt, dass der Knoten weg ist - da haben beide nicht schlecht geguckt :shock: : 10

Mir fällt noch etwas ein: meine Bekannte hat Probleme mit dem HW6 - der hat einen Bezug zur Schilddrüse. Wenn das bei dir auch der Fall ist, könnte man das auch angehen/unterstützen.

Liebe Grüße
Andrea
Das ist meine PERSÖNLICHE Meinung und Sichtweise. Bitte hinterfragt sie und entscheidet selbst, welche Aussagen Ihr annehmt und welche Ihr nachprüft. Wenn Ihr auf falsche Darstellungen meinerseits stosst, korrigiert mich bitte. Ich lerne gerne :)
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Re: Projekt Schilddrüsenzysten

Beitrag von AnnSophie »

Liebe Morgensonne,
es liest sich gut, dass Du so nah bei Dir bist und spürst, was Dir gut tut. Und dass Du weisst, wie Du Dir gutes tun kannst.

Ich nehm mal noch ein paar Punkte auf:
Erstmal Vorab Abgrenzung Arzt!
Ich stimm Dir absolut zu, dass unser Schulmedizinsystem den Ärzten sehr viele Fehlanreize gibt... und dachte bei meinem Hinweis auf einen Arzt nicht unbedingt an einen Schulmediziner.

Auch für Dich liebe Andrea,
ich hab das wir so verstanden, dass es sich dabei um das offizielle Verständnis des Forums handelt, damit das Fundament klar ist, auch um in irgendwelche Haftungsfragen eine klare Handhabe zu haben steht das bei den Forumsregeln ganz oben.... wie wir als individuelle, eigenverantwortliche Menschen damit im Endeffekt umgehen ist nochmal eine andere Sache und da bin ich Dir sehr wahrscheinlich recht nahe. Für mich gehört dieser Satz mit dem Verweis auf die Profis einfach zu den Spielregeln, damit wir alle auf der sicheren Seite sind.

Ich für mich glaube nicht, dass ich im weniger trüben fische als irgendwelche Ärzte. Nur vielleicht einem anderen trüben. Und v.a. hab ich nicht den Anspruch jemand anderes zu heilen.
Morgensonne hat geschrieben: Ich sehe meinen Weg ja eigentlich schon, nur muss ich mich erst durch ein Dornengestrüpp durchkämpfen :)
Vielleicht findest Du ja irgendwo eine Machete, um Dir den Weg zu bahnen. Damit's leichter geht.
Morgensonne hat geschrieben: Also kann man den HZS auch *kurz* machen, also eben nur einen Schritt davon?
Ich mach öfters mal nur Schritt oder einige Schritte des HZS, mag gerne auch das Sandwich den Endgriff des HZS. Ich hab mal gelernt, dass man beim HZS mit den einzelnen Griffen auch den ganzen Strom mit "anschucken" kann, wie bei den anderen Strömen mit den Ankergriffen.
Morgensonne hat geschrieben: Kann man eigentlich mehrere Organströme hintereinander machen? Also zb. Blasen- und Milzstrom nacheinander.
Machen kann man fast alles, insbesondere solange man sich selbst strömt. Spür selbst, wieviel "Energie" beim "zweiten" Strom ankommt. Oft kann es auch sinnvoll sein zwischen den beiden Strömen eine Pause von 8 Stunden zu lassen.
Morgensonne hat geschrieben: Länger als eine Stunde sollte man nicht strömen, stimmt das?
Die Grenze bezieht sich v.a. auf's fremdströmen.... der Körper ist dann irgendwann so energetisiert /weichgekocht, dass er im Moment einfach nicht mehr aufnimmt/verarbeiten kann.
Morgensonne hat geschrieben: Und ist es besser, einen Strom länger zu machen, als mehrere kürzer?
Für mich selbst in 99% der Fälle definitiv ja, für viele andere vielleicht anders.... Sei Deine eigene Künstlerin.

Morgensonne hat geschrieben: Ich entscheide, wies mir geht und wie mein Leben aussehen soll. Und seit ich das erkannt habe, hab ich so viel Mut und Kraft und bin selbst immer wieder überrascht, *was alles geht*. Ich vertraue mir und verlasse mich auf mich. Ich find das unglaublich toll.
:D
Und Du kannst Dich auch entscheiden, wann es Zeit ist Dich von den anderen mal tragen /Dir helfen zu lassen.

Zauberstrom
Hab mir gemerkt für alles zwischen dem Steißbein und den Zehenspitzen.

Morgensonne hat geschrieben: Es hilft mir heute nichts, zu weinen und zu schreien, weil vor 15 Jahren was gewesen ist.
Das hilft nur bei aktuellen Stresssituationen.
Das sind Deine Glaubenssätze. Du definierst Deine Grenze und wie Du aufarbeitest.
Ich für mich hab schon gemerkt wie befreiend es ist manchmal auch ganz alte fast 40 Jahr alte Tränen raus zu weinen. Ich nennen das mein Naturheulverfahren (im Sinne von Naturheilverfahren) und das ist für mich fast so wichtig wie das JSJ, Zeit zu haben, um die alten Tränen rauszulocken.... und dann ändert sich bei mir auch was auf der körperlichen Ebene.

Alles Gute und Liebe,

AnnSophie.
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ate2011
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Re: Projekt Schilddrüsenzysten

Beitrag von ate2011 »

Morgensonne hat geschrieben:Solange ich nicht SES 26 pflegen muss, bin ich glücklich
Die 26 berühre ich bei meiner täglichen großen Umarmung bei den 36 be-
wußten Atemzügen, für mich stehen diese vor den weiteren Anwendungen
und sie ist mir sehr wichtig. Sie bringt mich in Harmonie und Lebenskraft.
Die 26 = Quersumme 8 = Frieden, Stärke, Rhythmus. Die 26 ist die höhere
Frequenz der 8 mit den Erfahrungen aller Sicherheitsschlösser.
Es gäbe noch viel zu schreiben über die 26, meiner "Festplatte", wo aber
auch Zukünftiges Spuren hat.
Quelle: angelehnt Felicitas Waldeck
Meine Devise: im hier und jetzt und dies auch bei der großen Umarmung
(der 26, ich liebe sie).
Grüßle ate ;)
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Re: Projekt Schilddrüsenzysten

Beitrag von Tamaya »

Liebe Morgensonne

Auch ich "besitze" seit etwa fünf Jahren zwei Schilddrüsenzysten, die ich nicht habe wegoperieren lassen.

Als ich damals vor fünf Jahren nach vielen Jahren ohne Arztkonsultation zum Doktor ging, fühlte ich mich total am Ende. Im Spiegel hatte ich die grössere der beiden Zysten zufällig entdeckt und spürte, dass etwas in mir gar nicht mehr im Einklang war.

Die Blutuntersuchung hat dann ergeben, dass ich unter totaler Blutarmut litt und die Schilddrüsenwerte bei Morbus Basedow sehr stark vom Normalwert entfernt waren. Der Arzt wollte mich darauf sofort zur Magen- Darmspiegelung schicken und hat auch von der baldigen totalen Wegoperation meiner Schilddrüse gesprochen.

Ich war sehr schockiert. Für mein Gefühl wären diese beiden Eingriffe, vor allem die grosse Operation genau das Falsche gewesen in dieser kraftlosen, kranken Situation. Der Arzt hat sich dann meiner Vorgehensweise angepasst und ich musste mich keiner der zwei Prozeduren unterwerfen.

Nach ungefähr drei Jahren mit Alternativbehandlungen, als ich mich soweit wieder gut fühlte, habe ich mir die Schilddrüsenwerte neu bestimmen lassen. Alle Werte waren nun in einem Normalbereich. Die zwei Zysten allerdings sind leider noch vorhanden.

Ich bin auch sehr froh, dass ich mich nicht auf eine Operation eingelassen habe und mir die nötige Zeit zum Gesundwerden zugestanden habe.

Liebe Grüsse Tamaya
Weisheit erkennt immer "Ganzheit",
"Einheit", während Unwissenheit auf
einen Teil oder Teile schaut, sich
spezialisiert.
(Drittes Buch Mary Burmeister, S.40)
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Gabriela
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Re: Projekt Schilddrüsenzysten

Beitrag von Gabriela »

Liebe AnnSophie, "Naturheulverfahren", das ist unbezahlbar! Danke für dieses schöne Wort und die dahinter liegende Idee. Jetzt verstehe ich endlich, warum ich manchmal (nicht oft) über Ereignisse und Menschen weinen muß, die schon 40 Jahre vergangen sind - und warum ich mich danach so erleichtert, getröstet und gut fühle. Merci ins Elsaß von Gaby
"Es gibt keinen Weg zum Glück. Glücklichsein ist der Weg."
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Re: Projekt Schilddrüsenzysten

Beitrag von AnnSophie »

:danke: Gaby.
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Re: Projekt Schilddrüsenzysten

Beitrag von Morgensonne »

Liebe Andrea,
Andrea hat geschrieben:ich wünsche dir viel Erfolg bei deinem Projekt. Ich finde es prima, wie sicher du dir in deinem Weg bist und hoffe, dass du die richtigen Partner findest, die dich auf diesem Weg unterstützen.
Dankeschön für deine Bestärkung. Ich bin sicher, dass ich die Unterstützung durch euch bekommen werde. Allein schon übers Strömen reden und mich austauschen zu können, ist mir sehr viel wert.
Andrea hat geschrieben:Zum Thema Schilddrüse: ich behandle seit einiger Zeit eine Bekannte, die eine Schilddrüsenerkrankung hat. Ich "stürze" mich da nicht nur primär auf alle Griffe und Ströme, die ich zum Thema Schilddrüse finde sondern halte mich an einen Ausspruch von nicht nur einem Lehrer: sieh den ganzen Menschen, ströme, was der Mensch braucht ... und dann geht auch sein Projekt.
Ja da sprichst du was gutes an: es gibt nicht nur eine Ursache, sondern mehrere. Manchmal bin ich auch etwas planlos, womit ich zuerst beginnen soll, weil mich andere kleine Baustellen ablenken, die zuerst betreut werden wollen. Einmal ist es eine Eierstocksentzündung oder PMS (was ich mittlerweile aber super gut in den Griff bekommen hab, auch meine Menstruationsstörungen), eine Erkältung oder ein anderes Projekt.

Ich hab manchmal das Gefühl, ich kann mich nicht ausschließlich auf mein Schilddrüsenprojekt konzentrieren.

Andrea hat geschrieben:Als Selbsthilfe gebe ich dann aber gerne spezifische Griffe, z.B. hält sie jeden Morgen beide SES 22.
Dazu hätte ich eine Frage. Überkreuzt oder einseitig - also ist es besser, man strömt das rechte SES 22 mit der linken hand und umgekehrt - oder links auf links und rechts auf rechts.

Ich persönlich empfinde das Überkreuzen angenehmer. Die Haltung selbst ist es das auch. Wenn ich das linke SES 22 mit der linken Hand und das rechte mit der rechten Hand ströme, finde ich es von der Haltung her unangenehm.

Ist es eigentlich egal, ob man überkreuzt strömt oder nicht? Ich bilde mir ein, dass mir meine damalige Strömerin eher das Überkreuzen empfohlen hat.
Andrea hat geschrieben:Beim letzten Besuch hat der Arzt festgestellt, dass der Knoten weg ist - da haben beide nicht schlecht geguckt :shock: : 10
Ich kenne sowas auch. Als ich noch zur Strömerin ging, hatte ich vorher immer sehr viele Zysten in der Brust. Bei der Ultraschalluntersuchung hörte ich immer viele viele Klicks (das Markieren bzw. Abmessen der Zysten). Als ich dann wieder mal ging, hörte ich nichts mehr. Ich sagte nur *ich weiß, ich hab viele Zysten* (deswegen tat mir das Röntgen auch unglaublich weh).

Da sagte sie *ich sehe nichts!* Ich hätt vor Freude springen können! :)
Andrea hat geschrieben:Mir fällt noch etwas ein: meine Bekannte hat Probleme mit dem HW6 - der hat einen Bezug zur Schilddrüse. Wenn das bei dir auch der Fall ist, könnte man das auch angehen/unterstützen.
Was meinst du genau mit HW6? Den 6. Halswirbel?

Eigentlich hab ich überhaupt keine Probleme mit meiner Wirbelsäule.

Eher mit dem Unterleib und Darm.

Liebste Grüße
Morgensonne
Alle sagten: "Das geht nicht".
Dann kam einer, der wusste das nicht
- und hat es gemacht.
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Re: Projekt Schilddrüsenzysten

Beitrag von Morgensonne »

Liebe AnnSopie!
AnnSophie hat geschrieben: es liest sich gut, dass Du so nah bei Dir bist und spürst, was Dir gut tut. Und dass Du weisst, wie Du Dir gutes tun kannst.
Ja meistens ist es so^^ Es gibt aber auch ganz wenige Tage, wos mir nicht gut geht und ich nicht weiß, was ich tun kann bzw. überhaupt keine Lust dazu habe. Aber das ist auch wieder gut - wenns einem schlecht geht und dann wieder gut, weiß mans wieder zu schätzen, wie es ist, wenns einem gut geht^^
AnnSophie hat geschrieben: Ich stimm Dir absolut zu, dass unser Schulmedizinsystem den Ärzten sehr viele Fehlanreize gibt... und dachte bei meinem Hinweis auf einen Arzt nicht unbedingt an einen Schulmediziner.
Es ist aber auch schwer, einen Ganzheitsmediziner zu finden. Zu viele Scharlatane wollen einem nur Geld aus der Tasche ziehen.

Mir selbst vertraue ich am meisten. Ich verteufle die Schulmedizin auch nicht, sie hat auch viel Gutes getan - vor allem in früheren Zeiten. Heute ist sie meiner Meinung nach viel zu sehr von der Pharmaindustrie beherrscht.

Für Untersuchungen werde ich sie sicher weiter in Anspruch nehmen. Wobei es wieder die Problematik gibt, dass man zu viel und zu gut nachsehen kann. Und wieder zum Schnipseln anfängt, was man früher nicht getan hätte. Und der Mensch auch nicht gestorben ist daran.
AnnSophie hat geschrieben:Vielleicht findest Du ja irgendwo eine Machete, um Dir den Weg zu bahnen. Damit's leichter geht.
Ich hab eh eine, aber ich glaub, die ist zu stumpf^^
AnnSophie hat geschrieben:Ich mach öfters mal nur Schritt oder einige Schritte des HZS, mag gerne auch das Sandwich den Endgriff des HZS. Ich hab mal gelernt, dass man beim HZS mit den einzelnen Griffen auch den ganzen Strom mit "anschucken" kann, wie bei den anderen Strömen mit den Ankergriffen
Ist ja interessant. Meine Strömerin riet mir ab. Ich fragte sie, ob ich auch nur Teile machen könne - oder wie du das *Sandwich* (so habe ich es aber nicht genannt^^) - nein, das solle nichts bringen.

Werd ich jetzt aber machen. Falsch kanns ja nicht sein.
AnnSophie hat geschrieben:Machen kann man fast alles, insbesondere solange man sich selbst strömt. Spür selbst, wieviel "Energie" beim "zweiten" Strom ankommt. Oft kann es auch sinnvoll sein zwischen den beiden Strömen eine Pause von 8 Stunden zu lassen.
ok, solange es sich gut anfühlt, kann man also machen, wie lange und was man will.

AnnSophie hat geschrieben:Für mich selbst in 99% der Fälle definitiv ja, für viele andere vielleicht anders.... Sei Deine eigene Künstlerin.
ok :-)
AnnSophie hat geschrieben:Und Du kannst Dich auch entscheiden, wann es Zeit ist Dich von den anderen mal tragen /Dir helfen zu lassen.
Ja, da hast du einen Punkt getroffen. Ich war bisher immer Einzelkämpferin, hab niemanden belasten wollen. Hab sehr schwer um Hilfe bitten können.

mich tragen zu lassen... hört sich irgendwie angenehm an :-)

AnnSophie hat geschrieben:
Zauberstrom
Hab mir gemerkt für alles zwischen dem Steißbein und den Zehenspitzen.
also Projekte mit den Beinen? Oder fällt da der Darm und der Unterleib auch noch mit rein.
AnnSophie hat geschrieben:Das sind Deine Glaubenssätze. Du definierst Deine Grenze und wie Du aufarbeitest.
Ich für mich hab schon gemerkt wie befreiend es ist manchmal auch ganz alte fast 40 Jahr alte Tränen raus zu weinen. Ich nennen das mein Naturheulverfahren (im Sinne von Naturheilverfahren) und das ist für mich fast so wichtig wie das JSJ, Zeit zu haben, um die alten Tränen rauszulocken.... und dann ändert sich bei mir auch was auf der körperlichen Ebene.
Ich meinte eher damit, ich habe alte Tränen die lietzten dreieinhalb Jahre geweint. Ich mag nicht mehr weinen :-)

Es wären auch nur alte. Aktuell hab ich keine Gründe zu weinen.

Ich hab die letzten Jahre meine Vergangenheit aufgearbeitet und viel geweint. Ich mag nicht mehr. Es muss auch mal Schluss damit sein.

Ich möchte den alten Rucksack ablegen und unbeschwert weitergehen. Teile aus meinem Rucksack hab ich schon abgeworfen.

Aber ich bin sicher noch nicht fertig.

Letztens als ich 26 und 22 strömte wurde ich unglaublich übellaunig. Da hörte ich damit auf.

Ich möchte endlich aufatmen und unbeschwert sein. Bin ich auch die meiste Zeit, aber bei dem Strom fühlte ich mich nicht gut. Deswegen vermeidete ich ihn dann.

Alles Liebe
Morgensonne
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Re: Projekt Schilddrüsenzysten

Beitrag von Morgensonne »

Liebe Ate,
ate2011 hat geschrieben: Die 26 berühre ich bei meiner täglichen großen Umarmung bei den 36 be-
wußten Atemzügen, für mich stehen diese vor den weiteren Anwendungen
und sie ist mir sehr wichtig. Sie bringt mich in Harmonie und Lebenskraft.
Die 26 = Quersumme 8 = Frieden, Stärke, Rhythmus. Die 26 ist die höhere
Frequenz der 8 mit den Erfahrungen aller Sicherheitsschlösser.
Es gäbe noch viel zu schreiben über die 26, meiner "Festplatte", wo aber
auch Zukünftiges Spuren hat.
Quelle: angelehnt Felicitas Waldeck
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Grüßle ate ;)
hmm. Wieder ein Punkt. Ich tu mir so schwer mit Atemübungen, mach sie eigentlich so gut wie nie. Ich hab wieder mit Yoga angefangen, bzw. jetzt grad wieder unterbrochen, im Jänner mach ich weiter, da muss man Atemübungen machen und ich mach sie mit. Ich weiß, dass sie unglaublich heilsam sind. Aber noch dazu mit der 26... ist es regelrecht eine Qual.

Ich weiß nicht, wieso das so ist. Aber ich tu mir unheimlich schwer mit dem bewussten Atmen. Irgendetwas blockiert mich.

Ich beneide dich, dass du es liebst. Und regelmäßig praktizierst.

Liebe Grüße
Morgensonne
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